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 Massimo
(Definition of Techno)

Der gebürtige Düsseldorfer ist aus der Landschaft der elektronischen Musik nicht mehr wegzudenken. Abseits von Techno fing Massimo schon im Alter von 16 Jahren als Hip Hop DJ auf verschiedenen Veranstaltungen an. Schnell interessiert sich die Major Company EMI für Massimo und seine Band „Colorblind“ und veröffentlichte zwei Tonträger. Stück für Stück näherte sich Massimo danach der elektronischen Musik und wird 1993 Resident des legendären Warehouse in Köln. Schnell sprechen sich seine progressiven Sets herum und er legt in Clubs wie dem Airport/Würzburg, Omen/Frankfurt, Tresor/Berlin auf. Den Namen Massimo findet mal auf allen wichtigen Großveranstaltungen, in ganz Europa und den USA auf Flyern und Plakaten.
Neben dem Auflegen veröffentlicht Massimo von Beginn an regelmäßig Tracks u.a. auf Labels wie Primate, Artform, SOK, Compressed oder Superfly. Zu seinen Veröffent-lichungen äußern sich DJ-Größen wie Laurent Garnier oder Carl Cox voller Lob. Weiterhin erscheinen ebenfalls Mix-Compilations wie „Monotrain“ oder „At the Wheels of Steel“, wobei sich bei den schnell vergriffenen Auflagen immer wieder die Beliebtheit von Massimo und seinem Sound zeigt.
Die Ära des Radiosenders Evosonic hat die Entwicklung der elektronischen Musik maßgeblich mitgeprägt, dies nicht nur in Deutschland sondern weltweit, da das Programm via Satellit empfangen werden konnte. Dieses Kapitel trägt ebenfalls die Handschrift von Massimo, denn im Format war seine eigene Radioshow „The 14th breath“ zu hören und die sehr beliebte Sendung mit Chris Liebing „Evopool“. Von da an war Massimo als Moderator und DJ immer wieder im Radio zu finden, so u.a. bei der HR 3 Clubnight, Pitch Control oder Radio Sunshine.
Wer rastet der rostet und so initierte er immer wieder neue Projekte, wie das Trip Hop-Projekt „Sile Circle“, musikalische Kooperationen mit anderen Künstlern und Produzenten. 1999 startet Massimo „Definition of Techno“, eine Veranstaltungsreihe, die die Entwicklung der elektronischen Musik genau unter die Lupe nimmt und diese präsentiert. Schnell wuchs die Beliebtheit und Größe dieses Events. Zu Gast sind die wichtigsten Produzenten, DJ´s und Live-Acts unserer Zeit: Slam, Technasia, Chris Liebing, Pascal F.E.O.S., Gayle San, Richie Hawtin, Anthony Rother, Monika Kruse uvm.
In 2002 erschien passend zu dem Projekt die äußerst erfolgreiche Mix-Compilation „Definititon of Techno“ bei Alphabet-City. Aufgrund des großen Erfolges erschien im Sommer 2003 der zweite Teil der Mix-Compilation. 2004 wurde folgerichtig das eigene Label „DOT“ gestartet.
Ebenfalls 2004 startet Massimo zusammen mit Go Between „ultra“, ein Kulturfestival, welches es bis dato so in Deutschland noch nicht gab. ultra schlägt eine Brücke zwischen der elektronischen Musik und anderen Kulturdisziplinen und forciert dadurch neue Einsichten. So konnte man im September 2004 neben nationalen und internationalen Musikacts ebenfalls Literatur und Diskussionsforen erleben. 2005 wird ultra um weitere Bestandteile erweitert.

To be continued:-